"Beim Funktelefondienst fungiert der Rheinturm als Gegenfunkstelle und damit als Schnittstelle zum festen Fernmeldenetz. Der überwiegende Teil der fernmeldetechnischen Übertragung geschieht über Richtfunkantennen. Die Kapazität der Richtfunkanlagen wurde 1990 ausgebaut mit 35.000 Fernsprechkanälen mit herkömmlichen Analogrichtfunkanlagen, 65.000 Fernsprechkanälen mit Digitalfunkanlagen und 13 Fernseh-Richtfunkverbindungen. Als Gegenfunkstellen dienen 16 Fernmeldetürme im Umkreis von 50 Kilometern. Im überregionalen Fernleitungsnetz dienen diese als Relaisstationen zur Signalverstärkung.
Bei Veranstaltungen in Düsseldorf und Umgebung werden die Bild- und Tonsignale über transportable Richtfunkanlagen zum Rheinturm gesendet, der sie über eine feste Fernseh-Richtfunkverbindung an die zuständigen Studios weiterleitet.
Zur Richtfunkanlage gehören verschiedene Parabolantennen auf den drei Plattformen." [3]