"Des Weiteren liegt in dieser Gemeinde, direkt an der deutsch-niederländischen Grenze, auch das Hauptkommando Allied Joint Force Command Brunssum der NATO. Es befindet sich auf dem Terrain der vormaligen Zeche Hendrik. Ursprünglich sollten auch Teile der Untertageanlagen der Zeche als Atomschutzbunker genutzt werden, doch wurde (offenbar) davon abgesehen. Das vormalige Allied Forces Northern Region HQ (AFNORTH) wurde Mitte 2004 im Rahmen der Einnahme einer neuen NATO-Kommandostruktur zum JFC HQ Brunssum umstrukturiert. Die Soldaten und zivilen Mitarbeiter aus vielen NATO-Staaten prägen heute das Stadtbild Brunssums. Der Natostützpunkt entwickelte sich seit dem Ende des Bergbaus zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor in der Stadt. Gleichwohl ist in Brunssum und in der Nachbargemeinde Schinveld eine Bürgerbewegung gegen den Fluglärm durch die AWACS-Frühwarnflugzeuge vom NATO-Luftwaffenstützpunkt in Teveren (Deutschland) entstanden, die unterstützt durch Umweltschützer und Pazifisten Klagen gegen die NATO anstrengten. Die Stadt ist zudem Sitz der Bundeswehrverwaltungsstelle für die Niederlande." [4]
"Das Allied Joint Force Command Brunssum (JFCBS) ist ein NATO-Kommando mit Sitz in Brunssum, Niederlande. Sie wurde 2004 aus früheren Befehlen als Teil der kontinuierlichen Reduzierung der Kommandostruktur der NATO angesichts einer damals abnehmenden Bedrohung gegründet.
AFCENT blieb in Frankreich unter französischem Kommando bis 1967, als sich Frankreich aus der militärischen Kommandostruktur entfernte. Das Hauptquartier (Fontainebleau AFCENT HQ)wurde 1967 nach Brunssum verlegt und unter deutschem Kommando aktiviert," [5]
Auf dem alten Tower sind die Parabolantennen in Richtung der ACE-High Station Lammersdorf und zu der ACE-High Station Maastricht zu erkennen. Der neben dem Turm installierte "Shelter " für das Radio Equipment ist auf dem Bild nicht sichtbar. Dieser wurde zu einem späteren Zeitpunkt in das Gebäude verlegt.(6)