"Oberhalb des Kloster Mariawald bei Heimbach befindet sich ein Ehrenfriedhof zum Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkriegs. Als im Kriegswinter 1944/45 die Front näher rückte, wurde in den nahen Klostegebäuden ein Feldlatzaret eingerichtet. 414 Soldaten sind dort verstorben und wurden auf der Wiese oberhalb des Klosters beigesetzt. Es sind vor allem Deutsche, aber auch Polen und Russen, die für die Wehrmacht gekämpft hatten. Ihre Namen sind in dem Gräberverzeichnis aufgelistet, das in einer Steinmauer am Rand der Gedenkstätte eingelassen ist. Daneben steht ein 11 m hohes Holzkreuz." [2]
"In dem Bereich der Nordeifel, in dem die beiden Kriegsgräberstätten liegen, tobte im Zweiten Weltkrieg die Allerseelenschlacht, bei der sowohl auf deutscher wie auch auf amerikanischer Seite viele Kriegstote zu beklagen waren.
Auf beiden Friedhöfen, hier und auf der Kriegsgräberstätte Vossenack, wurden nicht nur die bei den Kämpfen im Hürtgenwald gefallenen Soldaten, sondern auch die Gefallenen aus der Umgebung beigesetzt. Sie waren von vielen Freiwilligen, unter ihnen der ehemalige Pionierhauptmann Julius Erasmus, geborgen worden." [2]