(33) Remote Radar Post Wasserkuppe - ACE-High-Journal

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Kommandostände (Gefechtsstand, "CRC", "CAOC", Flab-FlaRak Hawk, Flab-FlaRak Nike, Flab-FlaRak Pershing, NADGE)
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50°29'52.99"N/09°56'11.01"O - 946 m.üNN
Antennen ü. GDN : Random, Durchmesser 18,6 m. [6]
Antennen ü. GDN : Random, Höhe unbekannt
Antennen ü. GDN : L.o.S. Tower, Höhe unbekannt
Side Code           : unbekannt
NATO Code        : Telegram (1961), Rooter, Cedarmine
Status                : 1998, außer Dienst gestellt.
Status heute       : Baudenkmal im Sinne des hessischen Denkmalschutzgesetzes
Ansicht              : Ehemalige militärische Radarstation auf der Wasserkuppe, 2008 (4)

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Übersichtspläne - Bezeichnungen - Transmitterverbindungen
Übersichtsplan, Linienplan
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Beschreibungen
Link Seiten, Wikipedia
Thema, Wasserkuppe [5]
Autor  - Wikipedia
Quelle - Wikipedia
ULR    - Wikipedia
"Die Wasserkuppe ist mit 950 m ü. NHN Höhe der höchste Berg der Rhön und zugleich die höchste Erhebung in Hessen. Sie liegt im Landkreis Fulda mit Gipfellage im Gebiet von Gersfeld.

Auf dem Berg, der überregional als „Wiege des Segelflugs“ bekannt ist, entspringt die Fulda; weitere 30 Bäche haben hier ihren Ursprung. Von der Gipfelregion reicht der Blick bei guter Sicht über die Rhönlandschaft hinweg unter anderem bis zu Hohem Meißner, Rothaargebirge und Taunus.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der damit verbundenen Teilung Deutschlands nutzten die US Air Force und die französischen Armée de l’air diese Gebäude und errichteten Ende der 1950er Jahre eine Radarstation auf der Gipfelregion auf 950 m Höhe. 1962 gab es fünf Radome (Radarkuppeln) mit Rundumsuch- und Höhensuchradargeräten. Aufgrund der unmittelbaren Lage der Wasserkuppe an der Zonen- und späteren innerdeutschen Grenze, am Eisernen Vorhang und der als Fulda Gap bekannten Besonderheit des Geländes hatte dieser Radarposten der US-Luftwaffe eine besondere strategische Bedeutung für die NATO. Er war eingebunden in eine Frühwarnkette, die vom Nordkap bis in die Türkei reichte. Die militärische Anlage wurde ab 1975 schrittweise bis 1978 von der US-Armee an die Bundeswehr übergeben. Vier der fünf Radome wurden 1963, 1989, 1993 und 1998 abgerissen. Die letzte bis heute verbliebene Radarkuppel, Radom Wasserkuppe, wurde 1990 bis 1994 auf dem Fundament einer 1989 abgerissenen Kuppel errichtet und ging wegen eines Rechtsstreits erst 2003 in einen halbjährigen Probebetrieb.

Seit Ende des Kalten Krieges ist eine militärische Nutzung des Gipfelareals nicht mehr erforderlich. 1998 verließ die Bundeswehr den Standort Wasserkuppe, und der Betrieb der Radaranlage und damit die militärische Nutzung des Berges wurden eingestellt. Das Gelände fiel an den Bund, später an Hessen und 2008 an die Stadt Gersfeld." [5]
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heute (1)

Die militärische Nutzung der Liegenschaft durch das NADGE System ist nicht mehr aktiv.
2009, Das Gelände der Liegenschaft ist unter Google Earth erkennbar.
2019, Das Gelände der Liegenschaft ist unter Google Earth erkennbar.
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Bild - Quellenangaben
(1) Geographische Ansicht
(1) Google Earth, Google Street
(3) Wikipedia, Radarstation Wasserkuppe 01114.JPG
(4) Wikipedia, Datei:Wasserkuppe von Norden.JPG
Text - Quellenangaben
[1] Wikimapia.org / Militär
[1] Wikimapia
[3] Wikipedia, NATO Integrated Air Defense System (NADGE)
[4] Wikipedia, Combined Air Operations Centre
[5] Wikipedia, Wasserkuppe
[6] Random Durchmesser
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