LANDSOUTH - ACE-High-Journal

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„The ACE-High Network during the period of Cold War“
  • LANDSOUTH - Allied Land Forces Southern Europe
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(3) Wikipedia, Datei:Ejercicio Dissimilar Air Combat Training - DACT 2017 - Base Aérea de Gando (32765109225).jpg
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Die Entstehung von "LANDSOUTH"
Alliierten Landstreitkräfte Südeuropa (engl. Allied Land Forces Southern Europe)
"Die Alliierten Landstreitkräfte Südeuropa (LANDSOUTH) waren ein militärisches Kommando des NATO-Kommandos Allied Forces Southern Europe (AFSOUTH). Die LANDSOUTH mit Sitz in Verona in Norditalien hatte die Aufgabe, Italien nördlich des Apennins gegen einen Warschauer Pakt oder eine jugoslawische Invasion zu verteidigen. Das Kommando wurde 1951 unter einem Vier-Sterne-General der italienischen Armee aktiviert und 2004 aufgelöst." [3]

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Beschreibungen

Link Seiten, Wikipedia
Thema, Alliierte Landstreitkräfte Südeuropa [3]
Struktur - 1951>2004
Autor     - Wikipedia
Quelle    - Wikipedia
ULR       - Wikipedia
"Die Alliierten Landstreitkräfte Südeuropa (LANDSOUTH) waren ein militärisches Kommando des NATO-Kommandos Allied Forces Southern Europe (AFSOUTH). Die LANDSOUTH mit Sitz in Verona in Norditalien hatte die Aufgabe, Italien nördlich des Apennins gegen einen Warschauer Pakt oder eine jugoslawische Invasion zu verteidigen. Das Kommando wurde 1951 unter einem Vier-Sterne-General der italienischen Armee aktiviert und 2004 aufgelöst.

Der Befehlshaber der Alliierten Landstreitkräfte Südeuropa war ein Hauptbefehlshaber der NATO.

Nach der Gründung der NATO im Jahr 1949 wurde das italienische Militär in die Alliierten Streitkräfte Südeuropas (AFSOUTH) der NATO integriert und auf eine befürchtete sowjetische Invasion aus dem Osten, möglicherweise über Jugoslawien, vorbereitet. Alliierte Landstreitkräfte Südeuropa (LANDSOUTH) wurden am 10. Juli 1951 zur Verteidigung Nordostitaliens aktiviert und hatten ihr Hauptquartier im Carli-Palast in Verona. Drei Infanteriedivisionen und drei Brigaden waren die einzigen Kräfte, die diesem Kommando zunächst zur Verteidigung Norditaliens zur Verfügung standen. Es handelte sich um die Mantua-Infanteriedivision in Udine, die motorisierte Infanteriedivision Folgore in Treviso und die motorisierte Infanteriedivision Triest in Bologna. Zwei der drei Brigaden waren Gebirgsjägerbrigaden der Alpini – die Alpinbrigade Julia in Cividale del Friuli und die Alpinbrigade Tridentina in Brixen, während die dritte Brigade die Panzerbrigade Ariete in Pordenone war.

Ab Mitte der 1950er Jahre war die portugiesische Division "Nun'Álvares" zur Verstärkung der italienischen Streitkräfte in Kriegszeiten vorgesehen.

Der kommandierende General von LANDSOUTH war ein italienischer Generale di Corpo d'Armata, der einem Vier-Sterne-General der US-Armee gleichgestellt war, mit einem italienischen Zwei-Sterne-General als Stabschef, einem italienischen Ein-Sterne-General als Operationsleiter und einem Ein-Sterne-General der US-Armee als Leiter der logistischen Unterstützung. Die LANDSOUTH stand unter dem Kommando der AFSOUTH in Neapel und wurde von der Fünften Alliierten Taktischen Luftwaffe (5 ATAF) der Alliierten Luftstreitkräfte Südeuropas (AIRSOUTH) in Vicenza unterstützt.

Am 17. Dezember 1981 verschafften sich zwei Mitglieder der italienischen Terrororganisation Rote Brigaden in Verona als Klempner Zutritt zur Wohnung von Brigadegeneral James L. Dozier, dem damals ranghöchsten Offizier der US-Armee und stellvertretenden Stabschef von LANDSOUTH. In den sieben Jahren zuvor waren keine Geiseln der Roten Brigaden lebend gefunden worden. Zehn Tage nach der Entführung veröffentlichten die Roten Brigaden ein Foto von Dozier mit geschwollenem linken Auge, der vor einem Banner mit dem Emblem der italienischen Gruppe sitzt, den General als "Mörder und Held der amerikanischen Massaker in Vietnam" denunziert und den Beginn seines "proletarischen Prozesses" ankündigt. Dozier wurde von NOCS, einer italienischen Spezialeinheit, mit Unterstützung der Operation Winter Harvest der Intelligence Support Activity nach 42 Tagen Gefangenschaft gerettet.

Am 1. September 1999 wurde LANDSOUTH in Joint Command South umbenannt und übernahm die Verantwortung für ein größeres Gebiet. In Erwartung dieses Schritts hatte Italien bereits ein eigenes nationales Kommando geschaffen, das LANDSOUTH ersetzen sollte: Das Operational Land Forces Command (COMFOTER) wurde am 1. Oktober 1997 aktiviert und übernahm die Kontrolle über die italienischen Kampf-, Kampfunterstützungs- und Signalformationen. Am 1. Oktober 2004 wurde das Joint Command South aufgelöst und seine Funktion vom Allied Force Command Madrid übernommen.

Im Falle eines Krieges mit dem Warschauer Pakt wäre LANDSOUTH in den Bunkerkomplex "West Star" (Site B) in Affi umgezogen. West Star wurde zwischen 1960 und 1966 erbaut und konnte bis zu 500 Menschen 15 Tage lang unterstützen, ohne dass externe Vorräte benötigt wurden. Zusätzlich zu LANDSOUTH sollte der Kommandostab von 5ATAF von West Star aus operieren. Ein zusätzlicher Bunker "Back Yard" (Site A) wurde zwischen 1960 und 1966 im Dorf Grezzana gebaut, um als Zweit- oder Ersatzbunker zu dienen, falls West Star zerstört werden sollte. Zusätzlich wurde in Soave ein Kommunikationsbunker gebaut (Site C), dessen Ersatzbunker sich in Cavaion Veronese befand. " [3]
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Bild - Quellenangaben
(PA) Privates Archiv
(1) Geographische Ansicht
(1) Google Earth, Google Street
(2) Wikipedia, Datei:C-130J Hercules (Italienische Luftwaffe) (8736186641).jpg
(3) Wikipedia, Datei:Ejercicio Dissimilar Air Combat Training - DACT 2017 - Base Aérea de Gando (32765109225).jpg
Text - Quellenangaben
[1] Wikimapia.org / Militär
[1] Wikimapia
[3] Wikipedia, Alliierte Landstreitkräfte Südeuropa
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